Der zweite Tag des Roadtrips brachte uns zu den Pinnacles im Nambung National Park. Dabei gab es einen sandigen Weg, den man mit dem Auto befahren konnte und der hauptsächlich eine schöne Fotokulisse bietet.
Die Pinnacles sind im Endeffekt Gebilde aus Kalkstein, die wie kleine Felsen aus dem Boden in einer wüstenähnlichen Umgebung schauen. Es gibt sie auch an anderen Orten in Australien, aber nur an dieser Stelle treten sie in dem Ausmaß auf. Warum bzw. wie sie entstanden sind, ist bis heute aber noch nicht geklärt. Wen es interessiert, es gibt dazu mehrere Theorien. Alle Theorien basieren jedoch auf der Tatsache, dass die Gegend früher Teil des Meeres war.
Auch wenn es recht kühl und bewölkt war sowie ab und zu nieselte hat sich der kleine Ausflug doch gelohnt. Zumal wir uns extra den Western Australia Park Pass für $44 gekauft hatten und somit genügend Parks anschauen mussten, damit sich die Investition bezahlt macht (ein Tagespass für einen Tag kostet $12) 😉
Auf dem Weg weiter in Richtung Norden haben wir uns entschlossen noch kurz in der Dunkelheit bis zur nächsten Schlafgelegenheit zu fahren. Das hat sich allerdings ziemlich in die Länge gezogen, da kurz nach dem Losfahren die Straße wegen eines brennenden LKWs gesperrt war. Wie sich zeigen sollte, hatten wir auch in den kommenden Tagen immer mindestens ein Ereignis, dass einem in Errinerung blieb.