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Karajini National Park / Life as an experienced bushwalker

Mit dem Schreiben vom Blog bin ich schon lange nicht mehr auf dem aktuellsten Stand und so hänge ich momentan ungefähr vier Monate hinterher. Trotzdem kann ich immer noch behaupten, dass der Karajini National Park bisher eines der besten Erlebnisse in Australien war, Es ist einer der schönsten National Parks Westaustraliens und lockt mit seinen schönen, wenn auch anspruchsvollen Wanderwegen in die atemberaubenden Gorges (Schluchten) und traumhaften Pools. Hinzu kommt, dass es auch der erste National Park war, in dem wir die Wanderwege Australiens kennenlernten. Zuvor dachte ich wandern ist wandern, aber ich wurde eines besseren belehrt. (mehr …)

Tom Price und Mount Namless

In Tom Price angekommen wurden erstmal die Einkaufsvorräter wieder aufgefüllt. Im Supermarkt gab es eine Reihe von Quicksales. Das sind Produkte, die bald ablaufen und dementsprechend günstiger verkauft werden, damit sie wegkommen. Ideales Essen für Backpacker! Demzufolge gab es zum Mittag Bratkartoffeln mit Känguru-Steak, was direkt im gegenüberliegenden Park im öffentlichen BBQ-Grill zubereitet wurde. Das war sogar ziemlich lecker, auch wenn das Kängurufleisch stellenweise ein bisschen zäh war.

Mittag unter Palmen

Mittag unter Palmen


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Exmouth / Ningaloo Reef / Cape Range National Park

Die nächsten großen Ziele auf dem Roadtrip waren Exmouth und das dort befindliche Ningaloo Reef. Auf dem Weg dahin machten wir einen Abstecher zu sogenannten “blow holes”. Die heißen im Grunde so, weil sie, wie man es bei Walen kennt, eine Art Wasserwolke mit Hochdruck in die Luft pusten. Das funktioniert nur bei rauher See, da das Wasser bei einer kommenden Wellen Die nächsten großen Ziele auf dem Roadtrip waren Exmouth und das dort befindliche Ningaloo Reef. Auf dem Weg dahin machten wir einen Abstecher zu sogenannten “blow holes”. Die heißen im Grunde so, weil sie, wie man es bei Walen kennt, eine Art Wasserwolke mit Hochdruck in die Luft pusten. Das funktioniert nur bei rauher See, da das Wasser bei einer kommenden Wellen Luft unter Felsen einschließt, die dann mit enormen Druck durch Löcher entweicht, die im Laufe der Jahre entstanden sind. Natürlich hatten wir Glück, kamen zum Sonnenaufgang an und konnten dieses Naturphänomen wunderbar betrachten! (mehr …)

der westlichste Punkt Australiens und der François Peron National Park

Nachdem wir mit dem Wetter nicht ganz so viel Glück gehabt haben und eine der größten Attraktionen im Kalbarri (“Natures Window”) leider durch eine wegen Überschwemmung nicht befahrbare Straße nicht zu erreichen war, sind wir weiter nach Richtung François Peron National Park gefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir eine kurze Pause an einem See eingelegt, dessen Strand einzig und alleine aus Muscheln bestand. Das hat man nur beim genaueren Hinsehen bemerkt und scheinbar gibt es davon in Australien auch nur ein paar.

ein Strand nur aus Muscheln

ein Strand nur aus Muscheln

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bogged – festgefahren

Der erste Tag des Roadtrips endete am Strand…fast so, wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte. Aber halt nur fast…

Erste Nacht am Strand

Erste Nacht am Strand

Angefangen hatte alles damit, dass wir (mein Travelmate Markus [19] und ich) gegen Abend einen Platz zum Campen gesucht haben. Die App WikiCamps, die einem solche Plätze u.a. anzeigt, meinte dann, dass 8km abseits der Straße ein Platz ist, den man mit dem 4WD erreichen kann. Also sind wir da hingefahren. Die Strecke entpuppte sich als ziemlich huckelig und war relativ herausfordernd, dafür dass ich noch nie vorher Offroad gefahren bin. Natürlich wurde es recht schnell dunkel, natürlich fing es auch an wie in Strömen zu regnen, natürlich brauchten wir für die Strecke auch ungefähr eine Stunde… Einen ausgeschilderten Weg gab es nicht und so konnten wir uns nur grob nach der GPS-Position richten. Irgendwann sahen wir endlich das Meer! (mehr …)